Be- und Überlastungssituationen, persönliche Veränderungswünsche, bedeutsame Einschnitte (z. B. Orts- / Jobwechsel, Beziehungskrisen), Trennung, burn out und Erschöpfung, depressive Symptome, Ängste, Veränderungen und Abschiede, Krankheit oder Tod von Angehörigen / Nahestehenden sind Signale zum Handeln.
Dies sind hohe Belastungen. Und Anlässe eine Fachpraxis anzurufen.
Gestalttherapie sieht diese Anlässe als Ausgangspunkt für Veränderungen.
Gestalttherapie als eine psychotherapeutische Behandlungsmethode geht von der menschlichen Fähigkeit zur Selbstregulation, Selbstverantwortung und Selbstheilung aus.
In meinem Gesundheits- und Krankheitsverständnis stehen nicht – so wie oft üblich – die Defizite im Vordergrund, sondern unsere Fähigkeiten, Ressourcen und Lösungsbestrebungen.
Wir Menschen haben auch in Krisenzeiten die Fähigkeit zum Aushalten, zur Veränderung, zur Bewältigung und auch zur Heilung. Gestalttherapie aktiviert vorhandene Kräfte neu und gibt Richtungsimpulse für eine nachhaltige Bewältigung und Balance.
In meiner gestalttherapeutischen Arbeit beziehe ich kreative, lebendige und nichtsprachliche Ausdrucksmöglichkeiten ( u. a. mit Farben, Symbolen, Aufstellung von Systemen, Dialogen, Fantasieübungen, Tönen / Perkussionsinstrumenten) ein.
So finden Dinge aus dem Unbewussten hinaus, für die wir evtuell noch keine Worte finden konnten. Dies hilft auch beim Erproben von Neuem und im Handeln gegenüber Anderen. Somit stehen mehr Wahlmöglichkeiten für ein faires, zielführendes Konfliktverhalten zur Verfügung.
Beratung • Coaching
Je nach Ausgangssituation und Anliegen können diese Prozesse auch in einer Beratung / einem Coaching erfolgen. Die eigenen Ziele, Stärken und Potenziale stehen dann bereit für eine klare, gestärkte Selbstvertretung.